
Chinas staatlicher Öl- und Gaskonzern China National Offshore Oil Corporation (CNOOC) hat das Ölfeld Kenli 10-2 (Phase I), das größte lithologische Flachwasser-Ölfeld vor der Küste Chinas, in Betrieb genommen.
Das Projekt befindet sich in der südlichen Bohai-Bucht, bei einer durchschnittlichen Wassertiefe von etwa 20 Metern.
Zu den wichtigsten Produktionsanlagen gehören eine neue zentrale Plattform und zwei Bohrlochkopfplattformen, die die angrenzenden bestehenden Anlagen für die Erschließung nutzen.
Laut CNOOC sollen 79 Förderbrunnen in Betrieb genommen werden, darunter 33 Kaltförderbrunnen, 24 Thermalförderbrunnen, 21 Wasserinjektionsbrunnen und ein Wasserquellenbrunnen.
Das Projekt soll voraussichtlich im Jahr 2026 eine Spitzenproduktion von rund 19.400 Barrel Öläquivalent pro Tag erreichen. Bei dem Ölfeld handelt es sich um Schweröl.
Das Ölfeld Kenli 10-2 ist das erste lithologische Ölfeld mit einem nachgewiesenen Vorkommen von 100 Millionen Tonnen, das in der flachen Senkungszone des Bohai-Bucht-Beckens entdeckt wurde.
Die Entwicklung erfolgt in zwei Phasen. CNOOC verfolgt einen innovativen kombinierten Entwicklungsansatz aus „konventioneller Wasserinjektion in Kombination mit Dampfinjektion und Dampfflutung“ und bietet damit eine starke technische Grundlage für die effiziente Nutzung der Ölreserven.
Die Plattform des Projekts integriert sowohl konventionelle Kaltförder- als auch thermische Fördersysteme und ist mit über 240 Schlüsselkomponenten ausgestattet. Laut CNOOC handelt es sich um eine der komplexesten Förderplattformen in der Bohai-Region und die erste großtechnische thermische Förderplattform für Schweröl in der südlichen Bohai-Bucht.
Als erstes in Chinas Offshore-Schwerölreservoir mit dendritischer Struktur, das sich derzeit in der Erschließung befindet, weist das Ölfeld Kenli 10-2 eine charakteristische Verteilung der Reserven auf: „dispers, schmal, dünn und heterogen“. Die Kohlenwasserstoffvorkommen sind in langgestreckten, gewundenen Sandkörpern eingeschlossen, die sich wie die Schatten von Baumzweigen am Boden verflechten und so die namensgebenden dendritischen Muster bilden – was die Förderung extrem schwierig macht.
Cai Hui, leitender Spezialist für Lagerstättenforschung am Bohai Petroleum Research Institute der CNOOC-Niederlassung Tianjin, erklärte: „Das Entwicklungsmodell ‚dendritische Lagerstätte + thermische Schwerölgewinnung‘ stellt sowohl hinsichtlich der Lagerstättenart als auch der Fördermethode einen weltweit seltenen Ansatz dar. Durch gezielte Forschungs- und Entwicklungsarbeit haben wir ein umfassendes technisches System für die Erschließung komplexer, viskoser Öle etabliert. Dieses System ermöglicht eine präzise 3D-Charakterisierung der Lagerstätte, eine gezielte thermische Dampfinjektion zur Optimierung der Ölverdrängung und bietet entscheidende technologische Unterstützung für die hocheffiziente Erschließung des Ölfelds Kenli 10-2.“
Angesichts von Herausforderungen wie der verstreuten Verteilung der Reserven und der stark variierenden Rohölviskosität verfolgte das Projekt einen innovativen kombinierten Entwicklungsansatz aus Wasserflutung, Dampfinjektion und Dampfantrieb. Die zentrale Verarbeitungsplattform wurde mit zwei Produktionssystemen für die konventionelle Kaltförderung und die thermische Schwerölgewinnung konzipiert, integriert vielfältige Funktionen und ist mit über 240 kritischen Anlagenteilen ausgestattet. Sie zählt derzeit hinsichtlich des Prozessablaufs zu den komplexesten Produktionsplattformen in der Bohai-Region und ist die erste großtechnische thermische Förderplattform im südlichen Teil der Bohai-Bucht.
„Die erfolgreiche Produktionsaufnahme dieses Projekts markiert einen neuen Meilenstein in der Erschließung komplexer Schwerölvorkommen vor der Küste Chinas. Sie wird das Bohai-Ölfeld des Unternehmens maßgeblich dabei unterstützen, das jährliche Bruttoförderziel von 40 Millionen Tonnen zu erreichen und durch erstklassige Betriebsabläufe zur qualitativ hochwertigen Entwicklung des Unternehmens beizutragen“, sagte Yan Hongtao, Präsident von CNOOC.
Die Gewinnung von Rohöl und Erdgas aus Offshore-Gebieten ist ohne Entsander nicht möglich.
UnserHocheffiziente Zyklon-EntsanderMit ihrer bemerkenswerten Abscheideleistung von 98 % bei der Entfernung von Partikeln bis zu 2 Mikrometern und ihrer geringen Stellfläche (Skidgröße 1,5 m x 1,5 m für einen einzelnen Behälter mit D600 mm oder 24" NB x ~3000 t/t) zur Aufbereitung von 300–400 m³/h Produktionswasser haben unsere Zyklon-Entsander von zahlreichen internationalen Energiekonzernen hohes Lob erhalten. Unsere hocheffizienten Zyklon-Entsander nutzen fortschrittliche, verschleißfeste (oder auch als hochgradig erosionsbeständige) Keramikmaterialien und erreichen eine Sandabscheidung von bis zu 0,5 Mikrometern bei der Gasaufbereitung mit einer Effizienz von 98 %. Dadurch kann das Produktionsgas in die Lagerstätten von Ölfeldern mit geringer Permeabilität injiziert werden, die mittels Mischgasflutung (MGF) erschlossen werden. Dies löst das Problem der Erschließung solcher Lagerstätten und steigert die Ölgewinnung signifikant. Alternativ kann das Produktionswasser durch die Entfernung von Partikeln ab 2 Mikrometern mit einer Effizienz von 98 % aufbereitet und direkt in die Lagerstätten zurückgeführt werden. Dies reduziert die Belastung der Meeresumwelt und verbessert gleichzeitig die Ölfeldproduktion. Produktivitätssteigerung durch Wasserflutungstechnologie.
Unser Unternehmen ist bestrebt, immer effizientere, kompaktere und kostengünstigere Desander zu entwickeln und dabei gleichzeitig umweltfreundliche Innovationen in den Fokus zu rücken.
Unsere Desander sind in einer Vielzahl von Ausführungen erhältlich und finden breite Anwendung, beispielsweise als hocheffizienter Zyklon-Desander, Bohrlochkopf-Desander, Zyklon-Rohöl-Desander mit Keramikauskleidung, Wasserinjektions-Desander, Erdgas-/Schiefergas-Desander usw. Jede Konstruktion beinhaltet unsere neuesten Innovationen, um in verschiedenen industriellen Anwendungen – von konventionellen Bohrarbeiten bis hin zu speziellen Verarbeitungsanforderungen – eine überragende Leistung zu erzielen.
Unsere Entsander werden aus Metall, verschleißfester Keramik und verschleißfesten Polymeren gefertigt. Der Zyklon-Entsander dieses Produkts zeichnet sich durch eine hohe Sandabscheideleistung aus. Verschiedene Zyklonrohre ermöglichen die Abscheidung von Partikeln in unterschiedlichen Korngrößenbereichen. Die Anlage ist kompakt, benötigt weder Strom noch Chemikalien, hat eine Lebensdauer von ca. 20 Jahren und kann im laufenden Betrieb entleert werden. Produktionsunterbrechungen sind für die Sandabscheidung nicht erforderlich. SJPEE verfügt über ein erfahrenes technisches Team, das mit modernsten Zyklonrohrmaterialien und Trenntechnologien arbeitet.
Die Desander von SJPEE werden auf Bohrloch- und Produktionsplattformen in Gas- und Ölfeldern wie CNOOC, PetroChina, Malaysia Petronas, Indonesien, dem Golf von Thailand und anderen eingesetzt. Sie dienen der Entfernung von Feststoffen aus Gas, Bohrlochflüssigkeit oder Produktionswasser sowie der Beseitigung von Meerwasserverfestigungen oder der Produktionsrückgewinnung. Weitere Anwendungsgebiete sind Wasserinjektion und Wasserflutung zur Produktionssteigerung. Dank dieser führenden Plattform hat sich SJPEE als weltweit anerkannter Lösungsanbieter für Feststoffkontroll- und -managementtechnologien etabliert.
Wir stellen die Interessen unserer Kunden stets in den Vordergrund und streben eine gemeinsame Weiterentwicklung mit ihnen an. Wir sind zuversichtlich, dass sich immer mehr Kunden für unsere Produkte entscheiden werden.
Veröffentlichungszeit: 31. Juli 2025